17 Jul

Tag der offenen Kirche in Hohenmirsberg am Sonntag, den 15. Juli 2012

 

Zahlreiche interessierte Pfarrangehörige und Auswärtige nahmen am vergangenen Sonntagnachmittag die Einladung zum „Tag der offenen Kirche“ an und ließen sich von den Kirchenverwaltungsmitgliedern der Pfarrei St. Martin die neurenovierte Pfarrkirche präsentieren. Bereits am Vormittag zelebrierte Pfarrer Anton Heinz einen Festgottesdienst zum Jubiläum des Förderverein Kindergarten St. Martin, als zugleich auch letzte Eucharistiefeier in der Pfarrei Hohenmirsberg. Im Anschluss an den Gottesdienst fand im Haus St. Martin ein Weißwurstfrühschoppen verbunden mit Ehrungen zum Jubiläum statt.  Ab 14 Uhr  lud dann die Kirchenverwaltung zur Besichtigung der nun strahlenden Pfarrkirche ein. Großes Interesse galt besonders dem Turm und dem Dachboden der Pfarrkirche, das beides bereits bei der Außensanierung im Jahre 2007 überarbeitet wurde.  Nur der Turmaufgang bedurfte einer Erneuerung, wurde im Zuge der Innenrenovierung restauriert und ist somit wieder sicher begehbar. Mitglieder der Kirchenverwaltung erklärten präzise die Arbeitsschritte der Renovierungsmaßnahmen, die bei den Zuhörern für großes Interesse sorgten. Auch die Glocken im Kirchturm, die sonst nur zu hören sind, konnten aus der Nähe bestaunt werden.  Manch einer wagte auch einen Blick aus dem Turm durch die Bretterlücken, um Hohenmirsberg von oben zu sehen und wurde gegebenenfalls durch das Stundenläuten aus den „Tagträumen“ gerissen. Auch die Sakristei und der Heizraum, mit seiner neu eingebauten Pellet-Heizung, öffneten ihre Türen. Viele Fragen über die verschiedenen Bereiche der Renovierung konnten beantwortet werden. Nicht zuletzt der neue Volksaltar und der Ambo, die bereits im vergangenen Jahr durch Erzbischof Dr. Schick feierlich eingeweiht wurden, entgingen den neugierigen Augen der Besucher nicht. Im Haus St. Martin kümmerte sich der Pfarrgemeinderat um das leibliche Wohl der Besucher, die sich mit Kaffee und hausgemachten Kuchen sowie Gebäck stärken konnten.

24 Apr

Erstkommunion in Hohenmirsberg

Am vergangenen Sonntag, den 22. April empfingen 3 Jungen aus der Pfarrei St. Martin Hohenmirsberg zum ersten Mal die Heilige Kommunion. Im Rahmen eines feierlichen Einzugs wurden die Kinder durch Pfarrer Heinz, den Ministranten und mit musikalischer Unterstützung durch die Juramusikanten in die Pfarrkirche begleitet. Sichtlich aufgeregt und in freudiger Erwartung auf den Empfang des Sakramentes der ersten Heiligen Kommunion, haben sich die Kommunionkinder auf diesen Tag gut vorbereitet. Unter dem Motto „Jesus, das Brot des Lebens“ fand dieser Festgottesdienst statt. Zusammen mit ihren Paten, Verwandten und der ganzen Pfarrgemeinde feierten die Kommunionkinder die Eucharistie. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Herr Körber überbrachte die Glück- und Segenswünsche der Pfarrei. Am Nachmittag fand eine Dankandacht statt. Nach einer eucharistischen Anbetung segnete Geistlicher Rat, Pfarrer Popp i.R. die mitgebrachten religiösen Geschenke.

 

15 Nov

Pelletsheizung eingebaut

Im September erfolgte die Einrüstung des Chorraums, die damit verbundene Fortführung der Malerarbeiten, der Elektroinstallation und der Alarmanlage. Der Einbau der Heizungskanäle sowie der neuen Kirchenheizung wurde termingerecht ebenfalls im September, durch eine spezialisierte Firma aus Aachen erledigt. Das für die Pelletheizung benötigte Lager wurde im Oktober durch eine Baufirma im Pfarrgarten eingerichtet. Nun konnte der Einbau des Heizkessels durch eine örtliche Firma erfolgen und die Heizzentralen in der Kirche und dem Pfarrhaus verbunden werden, so dass eine Inbetriebnahme im November erfolgen konnte.

Ende Oktober erhielt die Kirchenstiftung sowie die beauftragten Maler die Farbfreigabe der Endanstriche durch das Landesamt für Denkmalpflege, das die Renovierung ebenfalls bezuschusst.

03 Sep

Drei Künstler zur Wahl

Zur Altarraumgestaltung, des neuen Volksaltares, des Ambos, usw., bei der drei Künstler ihr Modell vorstellten, erfolgte im Oktober eine klare Entscheidung der Kirchenverwaltung mit Pfarrer Anton Heinz und den Mitglieder des Pfarrgemeinderates Hohenmirsberg. Im November wurde mit dem Einbau der neuen Bankpodeste durch eine Schreinerei begonnen. Die Kirchenfenster wurden saniert und mit neuen Lüftungsflügeln versehen. Überschaubar wurden nun auch die Elektroarbeiten. Die wesentlichen Arbeiten sind nun zum Abschluss gekommen, so dass pünktlich zum Geburtsfest Jesu Christi mit der Christmette, die Eucharistiefeier in der fast neu renovierten Pfarrkirche stattfinden konnte. Auch die Sakristei wird eine neue Einrichtung erhalten, Paramentenschrank und Auflagetisch, werden wahrscheinlich erst Anfang des neuen Jahres eingebaut.

Für den 2. Bauabschnitt im Jahr 2011 wird die Renovierung mit der Restaurierung der Altäre, der Kanzel, der Emporebrüstung fortgesetzt und kann voraussichtlich im zweiten Quartal des kommenden Jahres abgeschlossen werden.


Einen modernen Kontrast zum historischen Kirchenbau bietet der Altar. Ein Model des Altares 1:1 wurde angefertigt vom Schreinermeister Andreas Körber. Model des Ambo vom Schreiner Hermann Kauper.

Der gesamte Kirchenraum wirkt nach der Renovierung nunmehr luftig und hell.

03 Jul

Wallfahrt zur Hl. Dreifaltigkeit in Gößweinstein

Am frühen Morgen des Sonntags nach Peter & Paul machten sich die Pfarreien Hohenmirsberg und Pottenstein jeweils auf den Weg zur Hl. Dreifaltigkeit in Gößweinstein. Trotz des teilweise starken Regens kamen zahlreiche Gläubige um sich der Wallfahrt anzuschließen.

In Gößweinstein angekommen schlossen sich die zwei Wallfahrten aus Hohenmirsberg und Pottenstein zusammen und konnten somit gemeinsam unter den Klängen von „Auf hohem Felsen“ und „Sei gelobt und hochgepriesen“ in die Basilika einziehen. In der gut gefüllten Basilika, wo außerdem Wallfahrten aus Ebermannstadt, Bischberg, Frensdorf, Kleinsendelbach und Oberailsfeld anwesend waren, zelebrierte Herr Pfarrer Heinz das Wallfahrtsamt.

Ein herzlicher Dank gilt allen Helfern, den Ministranten, den Vorbetern, den Feuerwehren Pottenstein und Hohenmirsberg, der Stadtkapelle Pottenstein und der Trachtenkapelle Hohemirsberg und allen Gläubigen für ihre Teilnahme.

29 Jun

Altarweihe in Hohenmirsberg

H.H. Erzbischof Dr. Ludwig Schick kam in die Kirche nach Hohenmirsberg

– Zum Abschluss der Innenrenovierung der Pfarrkirche St. Martinus weihte H.H. Erzbischof Dr. Ludwig Schick mit einem Pontifikalamt den neuen Altar und Ambo.

Das Pontifikalamt zelebrierte H. H. Erzbischof,   Pfarrer Anton Heinz und Hohenmirsbergs Ruhestandspfarrer Georg Popp konzelebrierten. 

Die Geistlichen wurden von der Trachtenkapelle und der Feuerwehr abgeholt und in die Kirche geleitet. Den Gottesdienst gestalteten die Juramusikanten und der Kirchenchor mit.

Begrüßt wurde der Erzbischof vom Leiter des Pfarrgemeinderats, Andreas Körber, stellvertretend für die Pfarrgemeinderäte des gesamten Seelsorgebereichs.

Herzlich begrüßt

„Wir freuen uns und sind stolz, dass Sie heute da sind“, sagte Körber und betonte, dass die herrliche Barockkirche nun nach der umfangreichen Sanierung wieder ein Raum Gottes ist. Es sei das zweite Mal in ihrer langen Geschichte, dass die Kirche Geburtstag feiern kann, so Körber.

Altar und Ambo sollen nun wieder zur Kraftquelle für die Menschen werden. „Möge der heilige Martin die Menschen beschützen die hier herkommen.“

„Ich bin gerne gekommen, um die Wiedereröffnung einer so schönen Kirche zu feiern. Da muss die Sonne aufgehen“, sagte Schick. Die Kirchenrenovierung, die rund eine halbe Millionen Euro gekostet hat, bezeichnete er als „äußeres wichtiges Werk“, das auch Verpflichtung dafür sei, dass sich die Gläubigen innerlich erneuern.


„Vorwärts müssen wir als Christen gehen“, so Schick. Auch in manchmal schwierigen Zeiten, denn es wäre ein großer Verlust, weiter zurückzugehen, wenn man so viel Liebe in die Kirchenrenovierung investiert hat.

Die Kommunen und Kirchengemeinden müssten in der schönen Fränkischen Schweiz zusammenhalten, damit die Kirchen erhalten bleiben. Schick dankte allen, die sich bei der Kirchenrenovierung auch ehrenamtlich engagiert hatten, sowie allen Geldgebern und Spendern. „Ihnen allen sage ich ganz herzlichen Dank“, so Schick, der den Hohenmirsbergern einen guten Geist für ihre Kirche bescheinigte.

Die Kirchenrenovierung soll aber auch eine Renovierung der guten christlichen Gemeinschaft werden. „Wir haben viele gute Traditionen schleifen lassen“, so der Erzbischof. So gehen viele Familien heute vielleicht deshalb auseinander, weil daheim nicht mehr gebetet wird.

Auch der Bischof selbst braucht viele Mitarbeiter. „Beten Sie für Priesternachwuchs“, so Schick. Man brauche aber auch viele ehrenamtliche pastorale Mitarbeiter. Die Kirche selbst bezeichnete der Erzbischof als „Menschenhaus“, in dem man mit Gott zusammenkommt.

Er segnete nicht nur den Altar und Ambo, sondern auch die Menschen. „Ich wünsche Ihnen eine gute, gesegnete Zukunft. liebe Hohenmirsberger“, sagte Ludiwg Schick abschließend.

Nach dem Festgottesdienst fand ein Stehempfang im Haus St. Martin statt, bei dem die Gläubigen die Gelegenheit hatten, mit ihm zu sprechen.

Der größte Geldgeber für die Kirchenrenovierung war das Erzbistum Bamberg. Weitere Fördergelder kamen von der Oberfrankenstiftung, dem Landkreis und der Stadt Pottenstein und die Pfarrei St. Martin Hohemirsberg musste selbst 60000 Euro beisteuern.

 

Bilder zum Download: Link

Bitte wenden Sie sich an sbpottenstein@gmail.com falls Sie die Bilder in besserer Auflösung benötigen.


26 Jun

Altarweihe Hohenmirsberg

Am 26. Juni wird in St. Martin der neue Altar durch unseren H. H. Erzbischof Dr. Ludwig Schick geiweiht.
Im Rahmen eines Pontifikalamtes , das am 26.6.2011 um 9:30 Uhr In St. Martin / Hohenmirsberg stattfindet, weiht unsere H. Herr Erzbischof den neuen Altar der Pfarrkirche ein.
Nach der aufwendigen Innensanierung der Pfarrkirche St. Martin wir das der Höhepunkt des Abschluses der Sanierung und Neugestaltung des Altarraumes in St. Martin sein.
Wir freuen uns sehr das unser Herr Erzbischof selbst die Altarweihe vornimmt.
Die Pfarrgemeinde bereitet sich schon jetzt auf dieses wichtige Ereignis vor. Die Einladung dazu ergeht an den ganzen Seelsorgebereich Pottenstein und Umland.

St. Martin zeigte an Weihnachten sein neues Gesicht
Mit der Christmette die innen renovierte Kirche wieder geöffnet — Pfarrer Anton Heinz dankt den Helfern und Spendern – 30.12.

– Der 1. Bauabschnitt der Innenrenovierung der Kirche in Hohenmirsberg ist abgeschlossen. Pfarrer Anton Heinz sprach jetzt allen Helferinnen und Helfern ein herzliches „Vergelt’s Gott“ aus. Ebenso dankt Pfr. Heinz allen Spenderinnen und Spender.

Im Juli dieses Jahres startete die konkrete Phase der Innenrenovierung der Pfarrkirche St. Martin mit dem Ausräumen des Kirchenraumes, einiger Figuren, sowie der Kirchenbänke. Die Arbeiten wurden von Pfarrangehörigen in Eigenleistung getätigt.??Im Anschluss begann der Gerüstaufbau im Kirchenschiff und die damit verbundenen Malerarbeiten an der Decke und den Wänden. Die Wand- und Deckenflächen wurden gereinigt, die Sockelzone neu verputzt, und Stuckarbeiten am Deckengesimse fanden durch die beauftragten Maler statt. Parallel dazu wurde der Chorraumboden durch fleißige Helfer der Pfarrei aufgegraben, um die Basis für die Heizkanäle der neuen Pelletheizung zu schaffen. Die Elektriker begannen ebenfalls mit Installationsarbeiten im Kircheninnenraum.


21 Nov

85. Geburtstag von Pfarrer und geistlichem Rat Georg Popp

Am 18.11.2010 konnte Pfarrer Popp in Hohenmirsberg seinen 85. Geburtstag feiern. Er wurde in Wattendorf (Lkr. Bamberg) geboren und studierte an der Theologischen Hochschule Bamberg Theologie und Philosophie. 1953 wurde er im hohen Dom zu Bamberg zum Priester geweiht. Seine erste Stelle als Geistlicher trat er in Michelfeld an.Im selben Jahr wurde er Kaplan in Neuhaus a.d. Pegnitz und 1955 Pfarrer von Hohenmirsberg, wo er heute noch lebt und wirkt. Während seiner Amtszeit betreute er auch 40 Jahre lang die Kuratie in Poppendorf.

Am Abend waren viele Angehörige der Pfarrei, Vertreter der örtlichen Vereine, sowie der Bürgermeister auf den Beinen um ihren Pfarrer zu gratulieren. Die Mitglieder der Feuerwehren und der Soldatenkameradschaft standen mit Fackeln Spalier, und für die vielen Gratulanten gab es Glühwein und Lebkuchen. Zum Ständchen spielte die Trachtenkapelle und der St. Thomas Chor aus Trockau gratulierte ebenfalls musikalisch. Pfarrer Popp ist zwar heute im wohlverdienten Ruhestand, doch den Gottesdienst hält er nach wie vor. Dies will er auch so lange machen, wie es seine Gesundheit zulässt.

Bereits am Sonntag feierte er dann im Haus St. Martin zusammen mit Herrn Pfarrer Heinz einen Dankgottesdienst. Die Bürgermeister Frühbeißer und Dannhäußer, sowie Vertreter aus Politik und den Pfarrgemeinderäten des Seelsorgebereichs und der Kuratie Poppendorf überbrachten am Ende des Gottesdienstes ihre Glückwünsche und Geschenke.

Herr Pfarrer Popp bedankte sich bei allen die gekommen waren, um diesen Gottesdienst mitzufeiern und gab bekannt, dass er die Geldgeschenke und Spenden die er erhalten hat, an Pater Körber der als Missionar im Süd-Sudan tätig ist, weitergeben wird.

Der gemeinsame PGR Pottenstein und Hohenmirberg, überreicht Pfarrer Popp ein Bild, das ihn als Seelsorger von Hohenmirsberg zeigt.

Arbeitskreis Hohenmirsberg des gemeinsamen PGR Pottenstein und Hohenmirsberg